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Kinderakupunktur - mit und ohne Nadel

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen. Daher ist es wichtig, dass Behandlungskonzept speziell auf sie abzustimmen. Je nach Erkrankung und Bereitschaft des Kindes werden die Akupunktur-Punkte kurz massiert (Akupressur) oder mit einer dünnen Nadel kurz stimuliert und je nach Alter schnell wieder entfernt. Da die Akupunktur nahezu schmerfrei erfolgt, wird sie auch von Kindern gut toleriert. Eine besonders sanfte Behandlung ganz ohne Piks stellt Shonishin dar.

Krankheitsbilder, die häufig in der TCM-Praxis behandelt werden, sind rezidivierende Infekte und Entzündungen, Kopfschmerzen, Allergien, Asthma, Neurodermitis, Verdauungsprobleme und Entwicklungsstörungen.

Besonders wichtig ist mir, von Beginn an eine gute Vertrauensbasis zum Kind aufzubauen. Daher habe ich drei Tipps für Eltern vor der ersten Behandlung:

  1. Vor dem ersten Besuch sollte ein rund 20-minütiges Telefongespräch stattfinden, in welchem eine Anamnese sowie auffällige Probleme besprochen werden – dies, um bei der Behandlung nicht über das, sondern mit dem Kind sprechen zu können.
  2. Wenn die Eltern der Akupunktur gegenüber positiv eingestellt sind, haben auch die Kinder keine Angst.
  3. Sätze wie «es tut nicht weh» oder «habe keine Angst» unbedingt vermeiden – diese Worte verursachen im Kind Angst und Unsicherheit.

Nennen sie Ihrem Kind gern auch im Voraus meinen Namen und dass es mir bei Aufforderung die Zunge rausstrecken darf oder ich den Puls an den Handgelenken fühlen werde. Dies hilft, sich besser auf die Situation einzulassen und fördert eine entspannte Behandlung.

Aus rechtlichen Gründen weisen wir darauf hin:
Wie die meisten Naturheilverfahren wird die Traditionelle Chinesische Medizin in Ihren verschiedenen Therapieformen von der Schulmedizin nicht anerkannt. Sie gehört nicht zum allgemeinen medizinischen Standard. Wissenschaftliche Beweise seien noch nicht ausreichend erbracht worden und die Wirksamkeit ist nicht hinreichend gesichert und anerkannt.